Der Kinderarzt, manchmal auch der Hausarzt, übernimmt die medizinische Versorgung und die Vorsorgeuntersuchungen der Kleinsten bis fast-Erwachsenen. Neben dem spezifischen medizinischen Fachwissen, braucht er viel psychologisches Wissen und Einfühlungsvermögen – für Kind und Eltern.
Kinder werden häufiger krank als Erwachsene, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist und sie zudem anderen Kindern und deren Viren ausgesetzt sind. Folgende Krankheiten behandeln wir sehr oft:
Ein Kinderarzt versorgt nicht nur Krankheiten und Unfälle, er ist auch Entwicklungspsychologe. Während der ganzen Kindheit beobachtet er die sprachliche, kognitive und motorische Entwicklung.
Dabei kann er das Kind nicht losgelöst von seiner Umgebung betrachten, sondern muss das Umfeld und die Lebensumstände miteinbeziehen. Wächst das Kind nur zu Hause auf oder geht es auch in die Krippe oder zur Tagesmutter? Geht es den Eltern gut? Kommen sie mit der neuen Situation gut zurecht oder bräuchten sie Unterstützung? All diese Dinge sind wichtig und beeinflussen ein Kind.
Unsere Kinderärzte Dr. med. Swantje Vaihinger und Dr. med. Christoph Zeller betreuen Kinder von neugeboren bis zu 16-jährig. Empfohlen sind Vorsorgeuntersuchungen in regelmässigen Abständen: mit 1 Monat, mit 2 Monaten, mit 4 Monaten, mit 6 Monaten, mit 9 Monaten, mit 12 Monaten, mit 18 Monaten, mit 2 Jahren, mit 4 Jahren, mit 6 Jahren, mit 10 Jahren und mit 12 bis 14 Jahren.
Dabei untersuchen sie alle für die Entwicklung wichtigen Schritte und das körperliche und seelische Wohlbefinden des Kindes:
Wir bieten in unserer Praxis alle empfohlenen Impfungen gemäss dem Schweizer Impfplan an. Die Durchführung der Impfungen erfolgt selbstverständlich nur auf Wunsch der Eltern. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu den Impfungen haben oder weitere Informationen wünschen.
Kaum ist eine Erkältung beim Kind vorbei, kommt auch schon der nächste Schnupfen. Viele Kinder scheinen sich von einer Infektion zur nächsten zu hangeln. Unsere Kinderärztin erläutert im Interview den Grund dafür und ab wann man genauer hinsehen sollte.
Die Diagnose beruht immer auf Beobachtungen, dem persönlichen Gespräch und natürlich der körperlichen Untersuchung sowie den Laborwerten.
Folgende Untersuchungen führen wir in der Praxis durch:
Bei der Behandlung der Krankheiten arbeiten unsere Ärzte immer eng mit den Eltern zusammen und gehen dabei soweit möglich auf Wünsche bezüglich der Einnahme von Medikamenten ein.
Unsere Ärzte arbeiten wenn nötig mit weiteren involvierten Stellen wie z. B. Therapeuten zusammen. Bei grösseren Schwierigkeiten überweisen wir Kinder und Jugendliche an unsere hausinterne Kinder- & Jugendtherapeutin.
Die meisten von uns bringen die Kindheit mit unbeschwertem Spielen in Verbindung. Klar hat man manchmal oder auch öfters keine Lust in die Schule zu gehen, aber im Grossen und Ganzen ist es eine Zeit ohne Sorge und Nöte. Was aber wenn ein Kind sich nur noch in sich zurückzieht oder besonders ausfällig wird? Dann kann eine Psychotherapie die belastende Situation verbessern.
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