Orthopädie

Der Orthopäde behandelt Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Dazu gehört beispielsweise eine der grössten Volkskrankheiten – die Rückenschmerzen.

Häufige Krankheitsbilder

Meistens handelt es sich in der Orthopädie um Schmerzen und Entzündungen der Gelenke oder Muskeln:

Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
Überlastungsbedingte Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen
Hüftschmerzen und Beckenschiefstand
Hüftschmerzen aufgrund eines Gelenkverschleisses
Tennis- und Golfer-Ellenbogen
Sehnenschmerzen des Schultergelenkes (Engpasssyndrom)
Tennis- und Golfer-Ellenbogen
Ellenbogens (Tennis-/Golferellenbogen)
Knieschmerzen
Knieschmerzen, verschleiss- oder verletzungsbedingt
Handschmerzen
Hand(gelenks)schmerzen, z.B. rheumatisch bedingt
Frakturen
Frakturen
Fussschmerzen
Fussschmerzen bei z.B. Fersensporn
Hallux valgus
Hallux valgus

Informationen zu Arthrose und Rheuma finden Sie auf der Seite Rheumatologie.

Über Rheumatologie informieren

Orthopädie im Blog

Lesen Sie im Interview, warum unser Orthopäde genau diese Fachrichtung gewählt hat und wie sein Alltag aussieht.

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Rückenschmerzen plagen einen grossen Teil der Bevölkerung. Lesen Sie, wieso die Mitarbeit der Patienten so wichtig ist.

Zum Blogbeitrag Rückenschmerzen

Diagnose in der Orthopädie

Wie bei jeder Krankheit oder jedem Leiden ist die Anamnese sehr wichtig. Aus dem Gespräch über Vorerkrankungen, Stärke des Schmerzes etc. zieht der Orthopäde wichtige Schlüsse für die Behandlung.

Im nächsten Schritt erfolgen die Untersuchungen, z.B. :

 
Körperliche Untersuchung
Körperliche Untersuchung mit Abtasten von Muskeln und Sehnenansätze, etc.
Ausmessen der Gelenke
Prüfung der Bewegungsumfänge der Gelenke etc.
Ultraschall
Ultraschall
Röntgen
Röntgen
MRI
Magnetresonanztomographie (MRI) bzw. Computertomographie (CT) etc.
Punktion Gelenk
Punktion eines Gelenks und Untersuchung der entnommenen Flüssigkeit
Labor
Allgemeine Blutuntersuchung

Therapie in der Orthopädie

Der Orthopäde verfügt über ein breites Spektrum an Therapiemöglichkeiten. Angefangen bei einer rein medikamentösen Behandlung über die Möglichkeiten der Physiotherapie bis zur Operation. Falls möglich, steht ein nicht-operativer Behandlungsversuch im Vordergrund.

Nicht-operative Methoden

  • Schmerzmittel: Diese werden in Form von Tabletten oder einer Spritze verabreicht.
  • Infiltration: Dabei handelt es sich um ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Präparat, das direkt in die entzündeten Gelenke oder in die schmerzhaften Weichteile gespritzt wird.
  • PRP-Infiltration: PRP oder Platelet Rich Plasma ist ein Eigenblutpräparat, das Wachstumsfaktoren enthält. Diese Wachstumsfaktoren werden aus Ihrem Blut entnommen. Anschliessend werden diese in das betroffene Gelenk bzw. an die geschädigte Sehne eingespritzt. Anwendungsgebiete sind hauptsächlich der Gelenkverschleiss (Arthrose) sowie Sehnenverletzungen. In unserem Blogbeitrag finden Sie mehr zu dem Thema. 
    Zum Blogbeitrag
  • Manuelle Therapie / Mobilisation: Einrenken eines blockierten Gelenkes mittels spezieller Grifftechniken.
  • Stosswellentherapie: Hochwirksame Schallwellen dringen bis zu 5 cm tief in das Gewebe ein. Dies bewirkt eine verstärkte Durchblutung und die Produktion entzündungshemmender und heilungsfördernder Substanzen. Zur Anwendung kommt diese Verfahren bei Sehnenentzündungen wie z.B. dem Tennisellenbogen, Fersensporn oder der Achillessehnenreizung.
  • Physiotherapie: Verordnung von Physiotherapie zur Förderung der Beweglichkeit der Gelenke und zur Schmerzreduktion. Zur hausinternen Physiotherapie

WIRBELSÄULENSPEZIALIST

Die Wirbelsäule ist eine besonders sensibler Teil des Skeletts, der auch von ärztlicher Seite besondere Aufmerksamkeit erfordert. Bei Unfällen und Krankheiten im Rückenbereich lohnt es sich deshalb einen Spezialisten zu konsultieren. Unser Belegarzt Dr. med. Cyrill Dennler berät Sie äusserst kompetent in bei allen Problemen rund um die Wirbelsäule. 

Bandscheibenvorfall, Wirbelkörperfraktur, Skoliose, spinale Stenose oder eine Infektion der Wirbelsäule – Dr. Dennler behandelt (also ohne Eingriff) wie auch chirurgisch.

PRP-Behandlung (Eigenbluttherapie)

Die PRP Therapie wirkt vor allem bei der Arthrose, bei der ein Abbau des Knorpels stattfindet. Sie nutzt Wachstumsfaktoren aus dem körpereigenen Blut um Schmerzen zu lindern und den Gewebeabbau zu verzögern.

Da der Wirkstoff aus körpereigenem Blut besteht, ist die Behandlung natürlich und ohne unerwünschte Nebenwirkungen und wir machen sehr gute Erfahrungen damit.

Lesen Sie dazu auch den Blogbeitrag.

Operationen

Sämtliche Operationen, die im Anschluss keine mehrtägige Überwachung erfordern, führen wir in unserem eigenen Operationssaal durch: 

  • Schulterarthroskopien
  • Metallentfernungen 
  • Kniegelenksspiegelungen 
  • Weichteilchirurgie: z. B. Schleimbeutelentfernung